13 Einzelne Schüler und Gruppen listen auf, was sie bereits über das Szenario wissen und in welchen Bereichen ihnen noch Informationen fehlen. Step 3: Definieren Sie die Probleme. Stellen Sie das Problem in einen Zusammenhang mit dem, was bereits bekannt ist, und den Informationen, die die SchülerInnen zu lernen erwarten. Step 4: Recherchieren Sie das Wissen. Finden Sie Ressourcen und Informationen, die Ihnen helfen, ein überzeugendes Argument zu entwickeln. Step 5: Untersuchen Sie Lösungen. Mögliche Maßnahmen und Lösungen für das Problem auflisten, potenzielle Hypothesen formulieren und testen. Step 6: Präsentieren und unterstützen Sie die gewählte Lösung. Legen Sie Ihre Schlussfolgerung klar dar und untermauern Sie sie mit relevanten Informationen und Beweisen. Step 7: Überprüfen Sie Ihre Leistung. Dieser Schritt wird oft vergessen, ist aber entscheidend für die Verbesserung Ihrer Problemlösungskompetenz. Die Schüler müssen ihre Leistung bewerten und Verbesserungen für das nächste Problem planen. Vorteile des problembasierten Lernens Für Schüler ● Es ist ein schülerzentrierter Ansatz. ● In der Regel empfinden die Schüler dies als angenehmer und befriedigender. ● Er fördert ein besseres Verständnis. ● Schüler mit PBL-Erfahrung schätzen ihre Fähigkeiten höher ein. ● PBL entwickelt Fähigkeiten für lebenslanges Lernen. ● Für Lehrkräfte ● Die Anwesenheit im Unterricht nimmt zu. ● Die Methode bietet eine größere intrinsische Belohnung. ● Sie ermutigt die Studierenden, mehr Zeit mit dem Lernen zu verbringen. ● Sie fördert die Interdisziplinarität. Risiken des problembasierten Lernens Für Schüler ● Frühere Lernerfahrungen bereiten die Schüler nicht gut auf PBL vor. ● PBL erfordert mehr Zeit und nimmt Lernzeit von anderen Fächern weg. ● Es erzeugt Ängste, weil das Lernen unordentlicher ist. ● Manchmal beeinträchtigen gruppendynamische Probleme die Wirksamkeit von PBL. ● Es kann sein, dass weniger inhaltliches Wissen gelernt wird. Für Lehrkräfte ● Es ist schwierig, geeignete Problemszenarien zu erstellen. ● Es erfordert mehr Vorbereitungszeit. ● Die Schüler haben Fragen zum Prozess. ● Gruppendynamische Probleme können ein Eingreifen der Lehrkraft erfordern. ● Es wirft neue Fragen darüber auf, was und wie bewertet werden soll.
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